SPD Neckarbischofsheim

 

Abzug der US-Landstreitkräfte aus Heidelberg und Mannheim

Veröffentlicht in Metropolregion

Planungsausschuss der Metropolregion behandelt SPD-Antrag am 24. Sept. 2010
Mit Schreiben v. 30. Juni dieses Jahres hat die SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar beantragt, das Thema "Abzug der US-Landstreitkräfte aus Heidelberg und Mannheim" auf die Tagesordnung der nächsten Sitzung des Planungsausschusses am 24. Sept. 2010 zu setzen. Der SPD-Antrag zielt insbesondere darauf, wie seitens der Verbandsverwaltung die Auswirkungen dieser Maßnahme, die eine Gesamtfläche in den beiden rechtsrheinischen Oberzentren von weit über 700 Hektar betreffen, auf den "Einheitlichen Regionalplan Rhein-Neckar" gesehen und beurteilt werden.

Allein in Mannheim steht mit ca. 500 Hektar durch den Truppenabzug eine Fläche zur Disposition, die annähernd 15 % der bebauten Stadtfläche entspricht, so Bürgermeister Lothar Quast. Dies ist eine regionalplanerische Herausforderung und Chance zugleich, die nicht in gegenseitiger Konkurrenz sondern in gemeinsamer Verantwortung genutzt werden muss. Wie Ludwigshafens Oberbürgermeisterin Dr. Eva Lohse, Vorsitzende des Verbandes Region Rhein-Neckar, auf den SPD-Antrag an Matthias Baaß, Vorsitzender der SPD-Regionalverbandsfraktion und Viernheimer Bürgermeister, mitteilt, wird dem Anliegen der SPD durch eine entsprechende Behandlung des Themas im Planungsausschuss am 24. September 2010 Rechnung getragen.

Dies gilt auch für die ebenfalls in dem Antrag der SPD-Fraktion angesprochenen Punkte "Förderung des Erwerbs der freiwerdenden Liegenschaften durch Bund und Land", "Auflegung eines Konversions-Sonderprogrammes" sowie die "Einrichtung eines Koordinationskreises" aus Vertretern aller Bereiche der Metropolregion, teilt der erste stellvertretende Vorsitzende des Planungsausschusses Helmut Beck mit.

 

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