SPD Neckarbischofsheim

 

Energiewirtschaft und Abfallwirtschaft sind kein Gegensatz.

Veröffentlicht in Fraktion


Bild AVR, Blick in die Fraktionsrunde

SPD-Fraktion in der Metropolregion Rhein-Neckar  bei der AVR in Sinsheim.

Schon mehrmals tagten die SPD-Regionalpolitiker aus der Metropolregion Rhein-Neckar am Verwaltungssitz der Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises (AVR) in Sinsheim. Die jüngste Fraktionssitzung war jedoch definitiv auch die letzte an diesem Ort. Grund dafür ist, dass die AVR in wenigen Wochen in ihr neues Gebäude im Industriegebiet “Sinsheim Süd” umzieht und das derzeitige Gebäude nach einigen Umbaumaßnahmen Domizil für mehrere Behörden des Rhein-Neckar-Kreises wird, die im Zuge der Behördenreform vor einigen Jahren vom Land in die Zuständigkeit des Kreises überführt wurden. Für Fraktionsgeschäftsführer Helmut Beck, der als damaliger Sinsheimer Bürgermeister und Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion die AVR am Standort Sinsheim gemeinsam mit Landrat Dr. Jürgen Schütz und AVR-Geschäftsführer Alfred Ehrhard fest verankert hat, war es eine Herzenssache, ein letztes Mall mit seinen Fraktionskollegen eine Sitzung an diesem Ort durchzuführen.


Dies allein war jedoch nicht der Anlass für die Tagung in Sinsheim; befassen sich doch sowohl die Gremien des Regionalverbandes Rhein-Neckar als auch die Abfallverwertungsgesellschaft des Rhein-Neckar-Kreises seit Jahren mit den Themen Energieeffizienz und Erneuerbare Energien. Ganz aktuell stehen hier Windkraft, Photovoltaik und NAWARO (Nachwachsende Rohstoffe) im Brennpunkt einer breit geführten Diskussion. Geschäftsführer Alfred Ehrhard brachte dies aus Sicht der AVR mit der Feststellung “Energiewirtschaft und Abfallwirtschaft sind kein Gegensatz” auf den Punkt. Alles muss nachhaltig aufeinander abgestimmt werden, um das Ziel Energiewende zu erreichen. Darin waren sich alle Teilnehmer einig.


Es gab aber auch noch eine Vielzahl weiterer Themen für die SPD-Regionalpolitiker zu besprechen. So findet bereits nächste Woche ein Gespräch des Fraktionsvorstandes mit den Bürgermeistern der 18 Städte und Gemeinden des Nachbarschaftsverbandes Heidelberg-Mannheim im Rathaus in Brühl statt, bei der es um Fragen im Zusammenhang mit der Anhörungsrunde zum ersten einheitlichen Regionalplan für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar geht. Für Monat Mai ist eine ganztägige Fraktionsklausur in der “Fronmühle” im pfälzischen Haßloch terminiert, hierbei geht es um die Beratung aller in der Anhörungsrunde zum Regionalplan eingegangener Wünsche und Anregungen (weit über 1000).Bild AVR, v.l. Ralf Eisenhauer, Alfred Ehrhard, Matthias Baaß, Helmut Beck, Lothar Quast


Noch vor der Sommerpause treffen sich die SPD-Fraktionsvorstände Rhein-Neckar und Südhessen in Darmstadt zu einem weiteren Dialog über eine gemeinsame Marschrichtung in Sachen “Windkraft”. Hier geht es darum, zu einer für die drei Länder Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz einheitlichen und verbindlichen Festlegung über die Ausweisung von Vorranggebieten und Ausschlussflächen zu gelangen; ein Ziel, das bislang wegen der unflexiblen und ideologisch bedingten Haltung der baden-Württembergischen Seite noch nicht erreicht wurde. Hier gilt der Grundsatz: Die Hoffnung (auf Einsicht) stirbt zuletzt.

 

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