SPD Neckarbischofsheim

 

Regionaler Landschaftspark Rhein-Neckar

Veröffentlicht in Metropolregion

SPD-Fraktion fordert Entwicklung konkreter Umsetzungs- u. Finanzierungsmodelle
Die Realisierung eines Regionalen Landschaftsparks steht für die SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar in der Priorität mit an vorderster Stelle. Es gibt wohl kein Vorhaben in der gesamten Region, das zur Identifizierung des Rhein-Neckar-Raumes nach innen und nach außen mehr beitragen kann, als die damit verbundenen Maßnahmen. Dies war auch ausschlaggebend dafür, dass der Verband bereits vor längerer Zeit den Auftrag zur Erarbeitung eines Regionalparkkonzeptes an die Saarbrücker Planungsgruppe agl vergeben hat. So weit so gut.

Wie werden und wer soll die sich aus der Konzeption ergebenden Vorschläge und Maßnahmen letztendlich umsetzen und finanzieren? Diese Frage bleibt bislang unbeantwortet und treibt vielen Kommunen, die bereits entsprechende Einrichtungen auf ihrer Gemarkung haben bzw. potentielle künftige Standortgemeinden werden sollen, Sorgenfalten auf die Stirn, so Werner Schröter, Landrat des Rhein-Pfalz-Kreises, und der Brühler Bürgermeister Dr. Ralf Göck.

Der Regionalverband finanziert sich im Wesentlichen über Umlagen, die von den Verbandsgemeinden zu erbringen sind. Sollte dieser für die Umsetzung und den Betrieb von Einrichtungen unter dem Dach des Regionalparks letztlich verantwortlich sein, dann geht es nicht um Peanuts, sondern wir bewegen uns im zweifachen Millionenbereich. Helmut Beck, Stellvertretender Vorsitzender des Planungsausschusses: "Das können wir mit der derzeitigen Verbandsstruktur nicht leisten". Es müssen daher andere Wege einer Finanzierung aufgezeigt werden, denn auch an den einzelnen Kommunen kann und darf dies letztlich nicht alleine hängen bleiben.

Das in der Aufstellung befindliche Regionalparkkonzept muss daher um das Kapitel "Umsetzungs - u. Finanzierungsmodelle" erweitert werden, dies fordert ein Antrag der SPD-Fraktion im Verband Region Rhein-Neckar, den Fraktionsvorsitzender Heinrich Zier an die Verbandsverwaltung gerichtet hat. Hierbei soll auch dargestellt werden, wie durch Vernetzung bestehender Einrichtungen und moderne Vermarktung Synergieeffekte erzielt werden können, die auf Gemeindeebene nicht oder nur unzureichend erreichbar ist. Darüber hinaus ist die Verbandsverwaltung aufgefordert, bei der EU zu sondieren, inwieweit eine Projektförderung von dieser Seite möglich ist.

 

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