SPD Neckarbischofsheim

 

Modellvorhaben "Kooperatives E-Government" in der Diskussion.

Veröffentlicht in Metropolregion


Dr. Christine Brockmann

Projektleiterin Dr. Christine Brockmann informiert SPD- Regionalverbandsfraktion
Eine moderne und leistungsstarke Verwaltung ist ein wichtiger Standortfaktor, dazu gehört auch eine Verbesserung der Verwaltungsabläufe sowie eine objektive Überprüfung über Jahre gewachsener und eingefahrener Strukturen. In einem einheitlichen Wirtschaftsraum wie der Metropolregion Rhein-Neckar, die sich über drei Bundesländer und über 156 kommunale Gebietskörperschaften erstreckt ist eine Verbesserung der Zusammenarbeit über Organisationsgrenzen und Verwaltungsebenen hinweg unerlässlich.

Mit dem Modellvorhaben "Kooperatives E-Government in föderalen Strukturen" soll in der Metropolregion Rhein-Neckar dieses Thema aufgegriffen und über einen sog. Kooperationsvertrag der Region mit den Ländern Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz in Gang gesetzt werden. Soweit der einstimmig gefasste Grundsatzbeschluß durch die Verbandsversammlung am 25. Juni dieses Jahres.

Bevor es jedoch soweit ist, sind noch eine Menge Fragen mit Blick auf Umsetzung, Kosten und Nutzen zu klären. Mit der Einladung an Frau Dr. Christine Brockmann, Projektleiterin "Verwaltungsvereinfachung - E-Government" bei der Metropolregion GmbH", zu einer Sitzung der Fraktion im Rathaus der Gemeinde Mutterstadt sollten Informationsdefizite und Einzelheiten des geplanten Projekts angesprochen und erörtertet werden. Um es vorweg zu nehmen: Die sehr sachkundig geführte Diskussion war durchaus geeignet, Chancen aber auch Risiken des Vorhabens offen zu legen.

Frau Dr. Brockmann führte aus, dass mit der Einführung des Handwerkerparkausweises sowie der Einheitlichen E-Vergabeplattform bereits erste erfolgreiche Schritte in Richtung E-Government realisiert seien, auf denen man nun aufbauen kann. Ziel sei es, die Abläufe zwischen Wirtschaft und Verwaltung zu vereinfachen, Prozesse zu optimieren und die Kommunikation zu verbessern. Durch eine Vernetzung und Standardisierung der vielfältigen Verwaltungsstrukturen mit ekektronischer Unterstützung können Einsparpotentiale ohne Qualitätsverlust realisiert werden, so die Kernaussage von Dr. Christine Brockmann. Dadurch wird es möglich sein, entstehende Kosten durch entsprechende Entlastungen zu relativieren.

SPD-Fraktionschef Matthias Baaß stellte abschließend fest, dass man sich mit dem Modellvorhaben "Kooperatives E-Government" wahrlich eine "Große Nummer" in der Metropolregion vorgenommen habe und bis zu dessen Umsetzung noch viel Überzeugungs- und Informationsarbeit geleistet werden müsse. Zumindest die SPD-Fraktion ist nun nach dem mit Frau Dr. Brockmann geführten Gespräch auf dem Kenntnisstand, der ihr eine sachgerechte Entscheidung in dieser wichtigen Angelegenheit ermöglicht.

 

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